Das Goldfieber ist stärker als jenes von Covid-19

Die ecuadorianische Regierung hat einerseits den Ausnahmezustand bis Ende Juni verlängert, andererseits dem Bergbausektor erlaubt, den Abbau von Gold und Kupfer fortzusetzen – zur Freude von China und Finnland, wohin das Material exportiert wird. Trotz der Restriktionen haben sich lokale Behörden mehreren Lastwagen in den Weg gestellt. Sie fordern, dass die Rohstoffindustrie dieselben Regeln befolgt wie der Rest der Bevölkerung.

30. Mai 2020, Zamora/Quito – Rene Ortiz Duran muss in einem früheren Leben Goldhändler in Kalifornien gewesen sein, oder Banquier in der Schweiz. Nur so lässt sich erklären, wie der Vorsteher des ecuadorianischen Energieministeriums stramm die Linie der Regierung vertritt, die den Bergbau als strategisch wichtigen Wirtschaftszweig des Landes betrachtet. Infiziert mit dem Goldfieber hob der 79-Jährige während einer Gesprächsrunde im Medium The Business Year die Wichtigkeit des Bergbaus zur Reaktivierung der ecuadorianischen Wirtschaft nach der Covid-19-Pandemie hervor. An der Runde teilgenommen hatten auch der neoliberale Wirtschaftswissenschaftler Walter Spurrier sowie die Chefs der Bergbauunternehmen Solgold aus Australien und Lundin Gold aus Kanada, Nicholas Mather und Ron Hochstein.

Letzterer lässt seit rund einem Jahr mit seinen Maschinen die Gold- und Kupferreserven in Zamora Chinchipe ausbeuten. Die Provinz grenzt an Peru und liegt mitten in der Bergkette Cordillera del Condor, wo weiter südlich auch die chinesische ECSA aktiv ist. Durch die Pandemie, rechnete Ron Hochstein vor, verliere Zamora Chinchipe monatlich 4 Prozent seines Bruttoinlandsprodukts, und die Gegend um Yantzaza, also dort wo das Projekt Fruta del Norte steht und seit einem Jahr Gold und Kupfer abgebaut wird, verliere gar 37 Prozent seiner Einkommen. Und obwohl der Chef von Lundin Gold die Ausfälle für seine Aktionäre unerwähnt liess, war klar: Der Mann ist unzufrieden, dass seit dem 22. März kein Gramm Gold abgebaut werden konnte. So überraschte es nicht, dass Hochstein im Laufe des Gesprächs den corredor logístico ins Spiel brachte: ein logistischer Durchgang bis zum Hafen von Guayaquil, um von dort aus die Metalle in die Welt zu exportieren. 

Und genauso wenig überraschend war die Antwort von Rene Ortiz, also jenem Mann, der während der Regierung von Jamil Mahuad (1998-2000) bereits demselben Ministerium vorstand, in den 1980er Jahren Sekretär der Organisation Erdölexportierender Länder (OPEC) war und in Sachen Rohstoffausbeutung mit allen Wassern gewaschen ist: I am working on it, and I will get it, sagte er in sauberem Englisch. Ich arbeite daran, und ich werde es erreichen.

 

Bürgermeister mit Tränengas aus dem Weg geräumt

Nur neun Tage nach der öffentlichen Online-Sitzung sollte Ecuadors Energieminister sein Versprechen an die Geschäftsleute aus dem globalen Norden einlösen und den Präsidenten des Andenstaates dazu bringen, ein entsprechendes Dekret zu unterzeichnen. Dort heisst es unter anderem, dass für die strategischen Sektoren der Transport und die normale Aktivitäten in all seinen Phasen sichergestellt und ein entsprechender Korridor für den Export geöffnet werde. Um sicherzustellen, dass die Metalle auch tatsächlich verschifft werden, fügte er hinzu, dass Polizei und Militär sich aktiv daran beteiligen werden.

Kaum war die Tinte des Dekrets getrocknet, rollten auch schon die ersten Lastwagen durch Zamora Chinchipe und das Städtchen Zamora in Richtung Bergbau-Mine Fruta del Norte (Frucht des Nordens). Nach Angaben der örtlichen Behörden ignorierten die Fahrer die vom regionalen Krisenstab festgelegten Sicherheits-Protokolle. Einer der Fahrer soll gemäss Augenzeugen sogar aus seinem Lkw ausgestiegen sein, um sich in einem örtlichen Geschäft zu verpflegen. Das hat die lokalen BewohnerInnen deswegen in Aufruhr gebracht, weil Chauffeure und Lkw direkt aus Guayaquil kommen, das von Covid-19 besonders betroffen ist.

Der regionale Krisenstab hat bereits in der zweiten Woche der Quarantäne beschlossen, dass sämtliche Fahrzeuge, die ins Gebiet vordringen, mit einem Desinfektionsmittel und die FahrerInnen mit einem Gemisch aus Alkohol und Chlor desinfiziert werden. Darüber hinaus verlangte der zuständige Bürgermeister von Zamora, Manuel González Salinas, dass die Lastwagen von Bergbauprojekten vorläufig nicht zirkulieren dürften.

Gut gelaunt sieht anders aus: Der CEO von Lundin Gold aus Kanada, Ron Hochstein, Ecuadors Energieminister, Rene Ortiz, der CEO von Solgold aus Australien, Nicholas Mather sowie der neoliberale Wirtschaftswissenschafter Walter Spurrier (von oben links im Uhrzeigersinn). – FOTO: Screeenshot mutantia.ch

Als Manuel Gonzalez allerdings erfuhr, dass die Sicherheitsmassnahmen von Lundin Gold ignoriert werden, ging er persönlich zur Desinfektionsstelle am Stadtrand, um die Einhaltung der Vorschriften zu verlangen. Doch die fünf mit Edelmetallen beladenen Lastwagen, die Mitte Mai kurz nach Sonnenuntergang von Fruta del Norte herkommend in Richtung Guayaquil unterwegs waren, wurden von staatlichen Streitkräften begleitet; Augenzeugen berichteten von rund hundert Polizisten und Soldaten. „Sie sind ebenfalls ein Mensch, genauso wie wir es sind“, versuchte der Bürgermeister mit blauer Maske den Chefpolizisten mit der schwarzer Maske zur Vernunft zu bringen, „durch unsere Massnahmen schützen wir auch ihre Familien“. Doch der Mann in Uniform sagte lediglich, dass sich das Virus nicht durch Strassensperrungen aufhalten lasse und die Anwesenden, darunter andere Lokalpolitiker, das Gesetz brechen würden; in weiten Teilen Ecuadors herrscht seit dem 17. März ab 14 Uhr eine strikte Ausgangssperre.

Kurz darauf räumte die Polizei die Strasse mit Schlagstöcken und Tränengas, und erfüllte damit die Interessen von Rene Ortiz, oder besser gesagt: jene von Lundin Golds Chef, Ron Hochstein. Zudem wurden die Zuständigen der Desinfektionsstelle – ein Gemeindepolizist, ein Feuerwehrmann und der Vorsteher der regionalen Behörde für nachhaltige Entwicklung – vorübergehend festgenommen. Sie verbrachten die Nacht im Gefängnis.

 

Der Goldpreis steigt weiter an

Über die Wirksamkeit sowie die gesundheitlichen Folgen der in weiten Teilen Ecuadors angewandten Desinfektionsmethoden für Fahrzeuge und Menschen lässt sich streiten. Dies rechtfertigt allerdings nicht, dass sich Bergbaufirmen über die Sicherheitsvorschriften lokaler Behörden hinwegsetzen, die überdies von der Zentralregierung beauftragt wurden, solche einzuführen und einzuhalten. „Das Nicht-Einhalten dieser Regeln hat Unruhe in unsere Bevölkerung gebracht“, sagt Manuel González ein paar Tage später am Telefon. Der Bürgermeister von Zamora ist auch Präsident des regionalen Krisenstabes und besteht darauf, dass die festgelegten Protokolle berücksichtigt werden. „Es geht nicht an, dass sich Lundin Gold über die Zamoranos lustig macht“.

Das Unternehmen selbst hielt nur einen Tag nach den Vorkommnissen in einem Communiqué fest, dass sich Lundin an „internationale Protokolle“ halte und die Fahrzeuge auf dem Weg von und nach Guayaquil an verschiedenen Stellen desinfiziert würden. Eine Darstellung, an der die lokalen Behörden zweifeln. „Wir kennen die Details dieser Protokolle nicht“, sagt der Bürgermeister. „Ausserdem verfügt das Unternehmen über eine 25-jährige Bergbau-Konzession und wird nicht Hunger leiden, wenn es für ein paar Wochen das Material nicht exportieren kann“.

 

„Wir dürfen nicht vergessen, dass die Menschen, die in der Nähe von Bergbauprojekten leben, aufgrund der Verschmutzung ihrer Gewässer
und ihres Landes bereits über ein schwächeres Immunsystem verfügen.“

Ivonne Ramos, NGO Acción Ecológica

 

Einer der Gründe für die Ungeduld von Lundin Gold&Co. dürfte an den Börsen von New York, Toronto, London und Zürich zu finden sein. Dort wird das Gold von Zamora Chinchipe gehandelt – Gold, dass gemäss Informationen der NGO Mining Watch in seiner physischen Form in der Raffinerie Harjavalta in Finnland verarbeitet wird. Im Gegensatz zum Erdöl, dessen Preis in den vergangenen Wochen massiv zusammengebrochen ist, hat der Goldpreis seit Anfang Jahr um 36 Prozent zugelegt.

Der Goldrausch scheint also stärker als das Covid-19-Fieber und zwar nicht nur im Süden Ecuadors. So sind Mitte März Mineure und Lastwagen ohne Bewilligung in Pacto eingedrungen, ein kleines Dorf nördlich von Quito, um dort nach Gold zu schürfen. Und nur drei Wochen später prangerten die BewohnerInnen von San Lorenzo, an der Grenze zu Kolumbien, die Verseuchung ihrer Flüsse an – ihre einzige Wasserquelle –, offenbar durch verstärkte Bergbauaktivitäten; auch da geht’s um Gold. Dabei ist der Bergbau in dieser Gegend seit August 2018 offiziell verboten.

“Durch unsere Massnahmen schützen wir auch ihre Familien”: Der Bürgermeister von Zamora, Manuel González Salinas, im Gespräch mit einem Polizisten. Wenige Minuten nach dieser Aufnahme werden er und andere Lokalpolitiker von der Polizei aus dem Weg geräumt – der Goldexport kann weitergehen. – FOTO: FB/Alcaldía Zamora 

Ereignisse wie jene in Zamora wiederholen sich derzeit auch in anderen Teilen des Kontinents. Man beobachte mit Besorgnis, dass Regierungen trotz Quarantäne den Bergbau als vorrangige Aktivität deklariert haben, schrieb die Beobachtungsstelle für Bergbaukonflikte in Lateinamerika in einem kürzlich veröffentlichten Bericht. Ausserdem würden Sicherheitsprotokolle genehmigt, die in erster Linie den Firmen dienten, ohne jedoch Virus-Tests für die Mineure in Betracht zu ziehen. In Bezug auf Polizei und Armee hat die Beobachtungsstelle ein ähnliches Verhalten wie in Zamora festgestellt. Die Streitkräfte würden die Transporte der Edelmetalle unter dem Vorwand verteidigen, dass dies auf Grund des Ausnahmezustandes unerlässlich sei.

Ivonne Ramos von der NGO Acción Ecológica in Quito teilt diese Kritik. Aus Sicht der Rechtsgelehrten ist es unverantwortlich, dass der Staat die Bewegungsfreiheit zwischen Guayaquil und Zamora Chinchipe nicht weiter eingeschränkt halte, zumal die Gegend rund um den Bergbau Fruta del Norte von indigenen Gemeinschaften bewohnt wird, und Ansteckungen mit Covid-19 fatale Folgen haben könne. „Der Staat muss dieselben Massnahmen durchsetzen, die er für die übrige Bevölkerung anwendet“, betont Ramos. Andernorts in Lateinamerika gibt es bereits bestätigte Fälle von Covid-19-Ansteckungen, die in Zusammenhang mit Bergbauaktivitäten stehen. In Peru beispielsweise hatten sich bis Anfang Monat über 500 Bergbau-Leute mit Covid-19 angesteckt. „Wir dürfen nicht vergessen, dass die Menschen, die in der Nähe von Bergbauprojekten leben, aufgrund der Verschmutzung ihrer Gewässer und ihres Landes bereits über ein schwächeres Immunsystem verfügen.“

 

Die dunkle Vergangenheit der Lundin-Gruppe

Dass Lundin Gold die von den lokalen Behörden aufgestellten Regeln ignoriert, hängt mit der Komplizenschaft zwischen der Bergbauindustrie und Ministern wie Rene Ortiz und Präsidenten wie Lenin Moreno zusammen. Sie schwärmen trotz schwerwiegenden Folgen für Mensch und Umwelt nach wie vor vom Bergbau als „wirtschaftliche Alternative“. Tatsächlich bedient diese Industrie jedoch in erster Linie private Interessen aus dem globalen Norden. Dem ecuadorianischen Staat hingegen bleiben kaum Verdienste, dafür sind die sozio-ökologischen Kosten umso höher.

Ausserdem lohnt sich ein Blick auf die Firmengeschichte von Lundin Gold. Das Unternehmen ist Teil der Lundin-Gruppe, die mehrere Unternehmen derselben Familie beherbergt. Diese ist seit mehr als drei Jahrzehnten in Afrika tätig und war auf die eine oder andere Weise an verschiedenen Konflikten beteiligt: im Kongo, im Südafrika der Apartheid sowie im Sudan. Wegen Menschenrechtsverletzungen im Sudan droht dem Präsidenten von Lundin Petroleum – die Firma hat nach dem Rückgang der Erdölpreise im April ihren Namen in Lundin Energy geändert –, sogar ein Gerichtsverfahren. „Das Brechen staatlicher Protokolle und Regeln ist für Lundin das Natürlichste der Welt“, sagt Ivonne Ramos. „Aber Ecuador ist ein souveräner Staat mit lokalen Behörden und ihren Zuständigkeiten. Da ist Lundin verpflichtet, sich an die Regeln zu halten.“

 

„Stattdessen müssen wir den Mund halten und ausharren.
Doch was ist mit unseren verfassungsmässigen Rechten?“

Leydi Huertas Palacios
Vizepräfektin der Provinz Zamora Chinchipe

 

Trotz der Tatsache, dass Zamora mit seinen fast 30.000 Einwohnern zu jenen Gegenden in Zamora-Chinchipe gehört, die am stärksten von Covid-19 betroffen sind (aktuell mit rund 180 Infizierten), zählt die Provinz im nationalen Vergleich zu jenen mit der geringsten Infektionsrate. „Und dies ist auch auf unsere strenge Quarantäne-Politik zurückzuführen“, sagt Leydi Huertas Palacios, Vizepräfektin der Provinz. Umso empörter ist sie über das Verhalten von Lundin Gold. Sie hatte auf ihrer Facebook-Seite „Respekt und Gerechtigkeit für Zamora-Chinchipe“ gefordert. „Wir verhindern keine Transporte, wir wollen lediglich Leben retten.“

Leydi Huertas erwähnt den Mangel an sanitären Einrichtungen, um die mit Covid-19 infizierten Menschen versorgen zu können. Ihr zufolge gibt es in der Provinz weder Intensivstationen noch Sauerstoffflaschen. „Und das in einer Provinz mit den zwei grössten Bergbauprojekten des Landes.“ Die PatientInnen mit Covid-19 müssen deshalb nach Loja verlegt werden, zweieinhalb Stunden südlich von Zamora. Doch dort, sagt Leydi Huertas, seien bereits sämtliche Intensivstationen belegt. Ecuador Vizepräsident Otto Sonnenholzner besuchte vor einem Monat den Süden des Landes und versicherte damals, dass der Zentralstaat neue Materialien liefern werde. „Doch bis jetzt ist nichts angekommen.“

Anwohner des Orts Los Encuentros im Süden von Ecuador während eines Protests im Januar 2020: Sie verlangen von der Bergbaufirma Lundin Gold, dass die lokale Brücke wieder in Stand gestellt wird. Diese ist auf Grund der Belastung durch die schwerbeladenen Lastwagen in einem desolaten Zustand. – FOTO: Yantzaza Informa

In Zamora Chinchipe wiederholt sich ein Muster, das in Rohstoffreichen Gegenden üblich ist: jenes der unerfüllten Versprechen. Die Unternehmen des globalen Nordens – in diesem Fall Bergbaufirmen – geben vor, jene Verantwortung zu übernehmen, die eigentlich dem Staat zusteht: Zugang zu Bildung, Gesundheit und Arbeit. Doch je weiter die Ressourcen ausgebeutet werden, desto schneller lösen sich diese Versprechungen in Luft auf, und die lokale Bevölkerung befindet sich in derselben Situation wie zuvor – nur dass jetzt ihre Gewässer verseucht, ihre Berge zerstört und ihre sozialen Bindungen geschwächt sind. „Die Auseinandersetzungen mit dem Unternehmen waren permanent“, sagt Vizepräfektin Leydi Huertas in Bezug auf Lundin Gold. Als Beispiel nennt sie die mit Metallen beladenen Lastwagen, unter deren Gewicht die lokale Brücke der Gemeinde Los Encuentros zerstört worden sei; die Bevölkerung habe mehrmals verlangt, dass die Brücke renoviert werde.

Laut Huertas baut Lundin Gold derzeit an einer zweiten Brücke. Allerdings sei unklar, ob diese dann für alle zugänglich sei oder nur für die Firma. „Stattdessen müssen wir den Mund halten und ausharren. Doch was ist mit unseren verfassungsmässigen Rechten?“

Fragen wie diese haben wir schriftlich an info@lundingold.com geschickt. Doch bis zur Veröffentlichung dieses Artikels haben wir keine Antwort erhalten. Auf die Geschehnisse in Zamora hat hingegen der nationale Krisenstab reagiert. Er hat den Bürgermeister von Zamora „nachdrücklich“ darauf aufmerksam gemacht, den Transport aus der Mine Fruta del Norte nicht weiter zu behindern. Gegen ihn ist eine Untersuchung eingeleitet worden.

Der Bürgermeister selbst, Manuel González Solís, bleibt gelassen. „Ich fürchte nichts, was nicht brennt. Ich will lediglich die Menschen in unserer Region schützen“. González ist die Unterstützung der Vizepräfektin sicher. Und auch das Bündnis der Amazonas-Orte sowie jene Galapagos, bestehend aus 46 Gemeinden, hat sich hinter González gestellt. Ausserdem ist Acción Ecológica von der Hauptstadt aus daran, eine Beschwerde beim nationalen Ombudsmann vorzubereiten, dem Bindeglied zwischen Regierung und Gesellschaft.


Text: Andrea Sempértegui und Romano Paganini

Mitarbeit: Vicky Novillo Rameix und Katharina Hohenstein

Hauptbild: Geschlossen im Namen des Gemeinwohls: Die Pandemie der vergangenen Wochen hat gezeigt, dass ein Leben mit weniger Produktion und Konsum sowohl für Menschen als auch für die Natur verträglicher ist. Das Bild zeigt eine Aktion von Extinction Rebellion Ecuador, vor den Büros von Lundin Gold in der Hauptstadt Quito. (Extinction Rebellion Ecuador)