10. August 2020, Quito. – Zu viele Bilder und Informationen, zu viele Eindrücke und Meinungen: Im Zug der Covid-19-Pandemie fühlte sich Journalist Romano Paganini zunehmend erdrückt von der Lawine an Medienberichten. Gefangen in den eigenen vier Wänden in Ecuadors Hauptstadt Quito begann er deshalb Computer und Handy immer öfter auszuschalten und das Geschehen mit Stift und Block festzuhalten – in einem Tagebuch. Entstanden sind seit Mai dutzende von Schriftstücken, die wir ab sofort wöchentlich und fortlaufend publizieren, Fotos inklusive.